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Eine digitale Kamera arbeitet, ähnlich wie das menschliche Auge, mit vier auf die Farben Rot-Grün (2x)-Blau (RGB) ansprechenden Sensoren. Das Bild wird mit Hilfe definierter Algorithmen aus den Signalen dieser Sensoren erstellt.

Da die Sensoren ebenfalls auf infrarote (langwellig) und ultraviolette (kurzwellig) Strahlung ansprechen, müssen diese mit Hilfe eingebauter Filter eliminiert werden. Dann kann man, diesmal mit externen Filtern, Aufnahmen im normal sichtbaren Wellenlängenbereich, aber auch im reinen infraroten oder reinen ultravioletten Licht machen. Die Überlagerung derartiger Bilder gibt interessante Farbeffekte. Wenn das menschliche Auge zusätzliche Sensoren für IR- und UV-Licht hätte, würden wir unsere Umgebung sicherlich anders wahrnehmen.

In der digitale Bildbearbeitung kann man mit unendlich vielen mathematische Algorithmen Bilder erzeugen. Ich habe mich hier für das Gimp-HDR ton mapping - plug-in entschieden. Dabei werden ein infrarotes Bild mit einem Bild im sichtbaren Wellenlängenbereich und einem UV-Bild kombiniert.

Die verwendeten externen Filter sind:

1. Wellenlänge > 700 nm - Infrarot

2. Wellenlänge > 550 nm - Infrarot

3. sichtbares Licht

4. Wellenlänge 300 - 400 nm - Ultraviolett